Genau gesagt, beim Grindelhof und dann am Kreisel rechts auf den Parkplatz….
Da eröffnet sich die Filmfest Welt. Eine Erdbeere begrüßt die Filmwelt und die freundlichen Mitarbeiter darin geben Tag für Tag Tickets an die Fachbesucher aus. Dahinter gleich ein lichtes Zelt mit der Studio Hamburg Lounge, feinster Tee zieht duftend in die Nase und sanfte Klänge umschmeicheln die Ohren. Überall liegen 19x25 cm große Hefte, die sich gut anfühlen. Darin: das Filmfest-Programm, das 151 kleine Türchen zum Paradies in sich hat.
In
Sleeping Beauty wird Emily Browning zur Sirene für ältere Herren. Die Burkinabe Éléonore Yaméogo zeigt uns ihre zweite Heimat
Paris Paradise. Nuri Bilge Ceylan, der Meister des türkischen Kinos, präsentiert packende 157 Minuten in seinem neune Film
Once Upon a Time in Anatolia, in denen der Zuschauer Teil eines Suchtrupps wird. Im serbischen Beitrag
Skinning wird die Neonaziszene ergründet und bei Frederikke Aspöcks
Out of Bounds ist die Natur nicht nur Kulisse. Sie wird vielmehr zur Mitakteurin in einem hochspannenden Psychodrama.
Rachel Weisz ist in
Whistleblower in gefährlicher Mission im Prostitutionsgeschäft in Bosnien unterwegs und in der 10.
Nachtschicht ermittelt das Team bei in Hamburg lebenden illegalen Flüchtlingen.
Lou Taylor Pucci erfährt in
The Music Never Stopped die Wunderheilungskraft der Musik und in
The Art of Love feiert Regisseur Emmanuel Mouret Neurosen und Macken liebessehnsüchtiger Pariser.
Auf ins Filmparadies!